„Diesmal waren wir leider nicht so erfolgreich, da von Ausfällen geschädigt“, fasst die Kreisreiterverbandsvorsitzende Ute Fisser-Hülsmeier die Ergebnisse vom K+K-Cup in Münster zusammen. Beim „Westfalen-Tag“ in den Hallen Münsterland ermittelten jetzt die Kreis-Teams aus Westfalen ihre Besten in Dressur und Springen. Die Minden-Lübbecker Dressurreiter landeten im Wettkampf um die Landesmeisterschaft der Kreisverbände im hinteren Drittel.
Aufgestellt für die Prüfung auf M**-Niveau hatte die Kreis-Chefin Achim Ostermeyer (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft), Franziska Bunge (RFV Espelkamp), Julia Kleffmann (RSG Holzhausen II). „Am Sonntag ist noch das Pferd von Julia Kleffmann ausgefallen, so dass ich einspringen musste“, berichtet Ute Fisser-Hülsmeier. „Mein Pferd ist in der Klasse aber noch sehr unerfahren“, merkt die Reiterin vom RFV Hille an. Sie erreichte auf Frida Gold 63,529 Prozent. Franziska Bunge und Frozen Daiquiri beendeten die Prüfung mit 64,118 Prozent. Bester Minden-Lübbecker Vertreter war Achim Ostermeyer. Er erreichte auf Barclay 66,912 Prozent und verpasste damit eine Einzelplatzierung nur knapp. „Alle unsere Reiter haben gut geritten, allerdings war die Konkurrenz in diesem Jahr sehr stark. Viele Bundeskaderreiter aus dem Junioren- und Junge-Reiter-Lager waren dabei und natürlich sehr gute Profis. Letztendlich war es sehr eng auf den Plätzen“, resümiert Fisser-Hülsmeier.
Die Minden-Lübbecker fanden sich am Ende auf Rang elf von 14 Teams wieder. Ute Fisser-Hülsmeier nimmt das gelassen. „Wir hatten einen tollen Tag und ein sehr gutes Mannschaftserlebnis“, erklärt sie und bedankt sich für die Unterstützung bei Trainer Rick Klaassen und den Sponsoren. Eine Springmannschaft entsandten die Minden-Lübbecker in diesem Jahr nicht nach Münster. Die infrage kommenden Reiter hatten entweder anderweitige Verpflichtungen oder die Pferde nicht fit. Sowohl im Springen als auch in der Dressur siegte beim „Westfalen-Tag“ der Kreisverband Steinfurt.