Coronavirus: Bundesregierung hat Schließung von Sportanlagen angeordnet.

Als Reaktion auf die Ausbreitung des Coronavirus hat die Bundesregierung am 16. März mit den Ländern Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Leben vereinbart. Sporteinrichtungen werden vorerst geschlossen, darüber hinaus sind Zusammenkünfte in Vereinen, Sport- und Freizeiteinrichtungen fürs Erste verboten. Der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist für den Publikumsverkehr zu schließen.

Selbstverständlich muss die angemessene Versorgung einschließlich der ausreichenden Bewegung der Pferde weiterhin möglich sein. Hierzu hat die FN eine Position und Empfehlungen formuiert, die ihr hier nachlesen können.

Natürlich versuchen wir euch auf unserer Kreisreiterverbandshomepage regelmäßig über Neuigkeiten und Empfehlungen zur COVID-19 Lage im Pferdesport zu informieren. Das wird aber nicht immer sofort und stunden-/tagesaktuell möglich sein. Da diese Seite ehrenamtlich gefüllt wird.

Bitte informiert euch daher unbedingt bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und beim Pferdesportverband Westfalen, der dazu einen extra Bereich auf seiner Homepage bzw. einen speziellen Newsletter eingerichtet hat.

https://www.pferdesportwestfalen.de/corona-virus

https://pferd-aktuell.de

Terminkalender leert sich

Ihr ahnt oder wisst es wahrscheinlich schon: Die Reitturniere zum Saisonauftakt fallen aus. Abgesagt sind beispielsweise das Late Entry Turnier am 24./25. März in Vehlage auf dem Hof Döring sowie das Sielpark Turnier in Bad Oeynhausen mit Championat der Berufsreiter vom 16. bis 19. April. Da die Gemeinde Stemwede per Allgemeinverfügung alle Veranstaltungen bis zum 19. April untersagt hat, werden wohl auch das Reitturnier in Stemwede-Drohne mit Horse-Pferdesportsysteme-Cup vom 3. bis 5. April sowie das Reitturnier in Stemwede-Oppendorf am 18./19. April nicht stattfinden. Ähnlich wird es in anderen Teilen des Kreises aussehen. Ob und wo Turniere abgesagt werden, ist dem FN-Nennungssystem NEON (www.nennung-online) zu entnehmen oder kann direkt bei den Veranstaltern erfragt werden. Über Auswirkungen des Coronavirus auf den Pferdesport informieren regelmäßig aktualisiert der Pferdesportverband Westfalen (https://www.pferdesportwestfalen.de/aktuelles/newsfeed/artikel/coronavirus-fragen-antworten-und-informationen) und die Deutsche Reiterliche Vereinigung (https://www.pferd-aktuell.de/fn/newsticker/newsticker). Dort werden auch häufig gestellte Fragen beantwortet.

Westfalen-Vierkampf: Minden-Lübbecker kämpfen sich tapfer durch Mix aus Laufen, Schwimmen und Reiten

Unsere jungen Vierkämpfer haben sich bei der Landesmeisterschaft auf dem Hof Schulze-Niehues im Kreis Warendorf wacker geschlagen. Platz acht und 17 sind tolle Ergebnisse für Nancy Bokel (RV Holzhausen-Heddinghausen), Ina Wehrmann (RV Altes Amt Dielingen), Isabelle Tegeler (RV Pr. Ströhen), Annelene Düker (RFV Hille), Emilie Anders, Skadi Graß, Alessia Meier und Louisa Anders (alle vier RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft). Denn es waren mit 19 Teams so viele wie schon lange nicht im Westfälischen Mannschaftschampionat auf A-Niveau am Start.

Im Mix aus Laufen, Schwimmen und Reiten auf E-Niveau kämpfte sich Lale Brinkmeier vom RFV Hille als jüngste Teilnehmerin bis auf Rang vier vor. Nach der Siegerehrung hat der Pferdesportverband die Vierkämpfer nominiert, die am Lehrgang für den Bundesvierkampf bzw. Bundesnachwuchsvierkampf teilnehmen dürfen. Aus Minden-Lübbecke sind dabei Lale Brinkmeier (RFV Hille) und Alessia Meier (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft). Wir gratulieren!

Minden-Lübbecker starten im Vierkampf

Sie haben fleißig und motiviert für den Mix aus Laufen, Schwimmen, Dressur und Springreiten trainiert. Am 29. Februar und 1. März dürfen die jungen Minden-Lübbecker Pferdesportler nun beim Westfälischen Mannschaftschampionat im Vierkampf auf dem Hof Schulze Niehues in Freckenhorst im Kreis Warendorf zeigen, was sie können. Skadi Graß, Emilie Anders, Louisa Anders, Alessia Meier (alle RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft), Nancy Bokel (RV Holzhausen-Heddinghausen), Annelene Düker (RFV Hille), Isabelle Tegeler (RV Pr. Ströhen) und Ina Wehrmann (RV Altes Amt Dielingen) treten in zwei Teams in der Landesmeisterschaft im Vierkampf auf A-Niveau an. Ponyreiterin Lale Brinkmeier (RFV Hille) wird sich im Vierkampf-Wettbewerb auf E-Niveau präsentieren. Wir drücken die Daumen!

„Zeig Dein Profil“ – schon acht Minden-Lübbecker Reitvereine dabei // Infos zum Projekt auf Jugendversammlung am 31. März

Mehr als 1.500 Pferdefreunde in den Minden-Lübbecker Reitvereinen sind 18 Jahre und jünger. Aber wie ist es überhaupt um die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen bestellt? Schon acht Reitvereine aus dem Kreis sind dieser Frage im Rahmen des Projektes „Zeig Dein Profil“ nachgegangen. In Workshops mit Mitarbeitern des Pferdesportverbandes ging es darum zu analysieren, wo stehen wir, welche Potenziale gibt es und wie lassen sich diese gezielt weiterentwickeln.

In allen Profil-Vereinen hat der Workshop für einen Motivationsschub gesorgt. Erste Aktionen haben bereits stattgefunden. Nach dem Jahrestreffen der Profil-Vereine in Münster entstand die Idee, wir wollen uns auch vor Ort besser kennenlernen, austauschen und vernetzen. Zum ersten „Stammtisch“ hatten jetzt Sonja Rasser (Mindener Reitverein) und Stephanie Bornemann (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) nach Minden eingeladen. Die Herausforderungen sind überall ähnlich: Wie lassen sich neue Mitglieder gewinnen? Wie können diese für die Vereinsarbeit begeistert werden? Wie lassen sich gute Lehrpferde finden? Eine weitere Idee war bei Lehrgängen oder Jugendfahrten zukünftig zu kooperieren.

Am Ende des Abends waren sich alle einig: Wir treffen uns jetzt regelmäßig. Weitere Vereine sind herzlich willkommen. Das Projekt „Zeig Dein Profil“ und was sich bisher daraus ergeben hat werden Dominik Braun vom Pferdesportverband Westfalen und Vertreter der Minden-Lübbecker Profil-Vereine auf der Jugendversammlung des Kreisreiterverbandes am 31. März um 19 Uhr im Gasthof „Im Loh“ in Frotheim vorstellen.

Die Kinder- und Jugendarbeit in den Minden-Lübbecker Reitvereinen ist bunt und vielfältig, aber längst sind noch nicht alle Potenziale ausgeschöpft.

Deutschlands bester Reitverein kommt aus Minden-Lübbecke

Die Reiterrevue hat Deutschlands besten Reitverein gesucht. Das Rennen im Online-Voting machte der RFV Wehdem-Oppendorf mit seiner jährlichen Inszenierung eines Disney-Klassikers in der Reithalle. Einstudiert wird das Stück jeweils im Sommer innerhalb einer Workshop-Woche. Und zur Premiere ist die Reithalle proppenvoll. Das Projekt schweißt Klein und Groß zusammen und das schon seit über einem Jahrzehnt. Als Hauptpreis gewinnt der Verein einen Lehrgang bei Showreiterin Lisa Röckener. Wir gratulieren!

Westfalen-Tag Münster: Platz vier für Minden-Lübbecker Dressurreiter

Der „Westfalen-Tag“ beim K+K-Cup im Januar in Münster ist Kult. Eine Teilnahme am Wettkampf der Kreisverbände in Dressur und Springen ist eigentlich Pflicht. Wenn dann das Ergebnis noch stimmt, wie jetzt bei den Minden-Lübbecker Dressurreitern, ist das umso erfreulicher.

Anne Horstmann (RFV Hille) mit Halekyn, Achim Ostermeyer (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) mit Die Callas und Melanie Sandig (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) mit Barclay qualifizierten sich in der Prüfung auf M**-Niveau für das Finale der besten fünf Kreisverbände. In der Endrunde in den Hallen Münsterland landeten sie dann auf Platz vier. Rick Klaassen trainierte das Trio. Vorgestellt wurden die Reiter von Mannschaftsführerin Ute Fisser-Hülsmeier, die sich über das gute Abschneiden zum Auftakt des neuen Turnierjahres natürlich freute.

„Leider war unsere sehr junge Springmannschaft nicht so erfolgreich“, erklärt die Kreisvorsitzende. Aufgestellt hatte Mannschaftsführer Wilfried Schormann für die M**-Prüfungen Gina Lee Asche (RFZV Ovenstädt) mit Grisu, Charlotte Buschmann (1. Vehlager ZRFV) mit Daydream, Paul Bergen (1. Vehlager ZRFV) mit Sundance und Thomas Nordhorn (RFZV Ovenstädt) mit It‘s my Life. Eine Reiterin schied aus, die übrigen sammelten jeweils vier Strafpunkte. Das reichte nicht für eine vordere Platzierung. Es siegte im Springen der KRFV Borken. Die beste Dressurmannschaft der westfälischen Kreisverbände kommt vom KRFV Coesfeld. 18 bzw. 16 Teams waren am Start.