Gesa Steinwald vom RFV Hille und ihre Stute Ronja haben sich für das 8er Team des Pferdesportverbandes Westfalen qualifiziert. Die 18-jährige, angehende Auszubildende gewann auf der Westfalenstute u.a. ein E-Stil-Springen mit der Wertnote 8,0. Hinter dem Hashtag #westfalen8 verbergen sich Jugendliche, die gemeinsam mit ihrem Pferd eine 8,0 oder besser auf einem Turnier geschafft haben. Das 8er-Team beschert ihnen Fortbildungsmöglichkeiten, Einladungen zu tollen Events und den einen freundschaftlichen Austausch.
Ihr wollt auch Teil von #westfalen8 werden? Dann registriert euch noch schnell auf www.westfalen8.de.
Neele Angelbeck vom RFV Wehdem-Oppendorf hat erst in diesem Jahr mit dem Einzelvoltigieren begonnen. Im Preis der Zukunft, dem bundesweiten Wettbewerb für Nachwuchstalente im Alter von 12 bis 14 Jahren im Rahmen des Preises der Besten in Warendorf, zeigte die 13-jährige Schülerin jetzt, was in ihr steckt. Nach dem Pflichtdurchgang sortierte sie sich auf dem Pferd Hendrikx mit Antje Döhnert an der Longe zunächst auf Rang vier ein. Mit ihrer Kür zur Musik des Disneyfilms „Findet Dori“ verbesserte sie sich in der Gesamtwertung auf Rang drei. Mit dieser Leistung ist Neele Angelbeck bereits vor dem letzten Qualifikationsturnier für die Landesmeisterschaft der Junioren am 20. Und 21. Juli in Brakel qualifiziert.
Aus dem Kreis Minden-Lübbecke war außerdem Paula Waskowiak (VV Volmerdingsen) am Start. Die Juniorin erreichte im Preis der Besten im Einzelvoltigieren der Damen mit Paint Ball und Tabea Struck an der Longe den sechsten Platz.
Beim Preis der Besten
trifft sich die Elite der jungen Pferdesportler der Disziplinen Dressur,
Springen und Voltigieren. Die neben den Deutschen Jugendmeisterschaften
bedeutendste Nachwuchsveranstaltung in Deutschland bietet den Bundestrainern
einen ersten Überblick über den aktuellen Leistungsstand im Hinblick auf die
bevorstehende Saison und die Europameisterschaften.
Im Anschluss an den Preis der Besten hat die AG Nachwuchs des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Teilnehmer für die „Future Champions“ in Hagen auf dem Hof Kasselmann am Teutoburger Wald vom 13. bis 18. Juni berufen. Das Nationenpreisturnier ist die zweite Sichtung für die Nachwuchs-Europameisterschaften in Dressur und Springen. Aus dem Kreis Minden-Lübbecke erhielt Dressur-Ponyreiterin Sophie Luisa Duen mit Del Estero NRW eine Startgenehmigung.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat ihre „Arbeitshilfe Allgemeine Jugendarbeit im Pferdesport“ überarbeitet. Auf 58 Seiten gibt sie wertvolle Informationen, Tipps und Anregungen rund um die allgemeine Jugendarbeit im Verein. So wird unter anderem aufgezeigt, wie der Verein von einer aktiven Jugend profitiert. Sie beschreibt wie Seminare und Qualifizierungsmaßnahmen organisiert und kalkuliert werden. Dazu gibt sie Beispiele, welche außersportlichen Angebote für die Jugendlichen veranstaltet werden können, was dabei zu beachten ist und wie und wo finanzielle Unterstützung geholt werden kann. Außerdem geht die Broschüre auf wichtige rechtliche Fragen ein, wie Aufsichtspflicht, Haftung und Versicherung. Darüber hinaus enthält sie ein Muster einer Jugendordnung und vieles mehr.
Hier gibt’s die gesamte FN-Broschüre im PDF-Format.
Vom 24. bis 26. Mai misst sich der Top-Nachwuchs in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Voltigieren in Warendorf. Der „Preis der Besten“ ist neben den Deutschen Jugendmeisterschaften das bedeutendste Nachwuchsturnier im Pferdesport und ein entscheidender Meilenstein in Richtung der Nachwuchs-Europameisterschaften. In vier Disziplinen und bis zu vier Altersklassen werden insgesamt 15 Besten-Titel vergeben: vier in der Dressur, vier im Springen, drei in der Vielseitigkeit und vier im Voltigieren.
Aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind dabei:
Sophia Luisa Duen (Reit- und Voltigierverein Bad Oeynhausen, Dressur Pony)
Paula Waskowiak (VV Volmerdingsen, Einzelvoltigieren)
Neele Angelbeck (RFV Wehdem-Oppendorf, Einzelvoltigeren Preis der Zukunft)
Erstmalig findet hier bei uns in Herford ein Trainer B – Ausbildungslehrgang statt. Wir als Kreis dürfen an diesem Pilotprojekt teilnehmen. Eigentlich ist die Ausbildung auf dieser 2. Lizenzstufe ausschließlich den Landesreitschulen vorbehalten. Der Lehrgang wird von November 2019 bis Januar 2020 hier beim uns auf wechselnden Reitanlagen von Herrn Jacobs (Leiter der westfälischen Reitschule in Münster) durchgeführt.
Weitere Informationen (z.B. zur Zulassung, dem Lehrgang und der Prüfung) gibt es hier als Download:
Daniela Menke vom RV Altes Amt Dielingen hat bei den Westfälischen Meisterschaften der Fahrer die Goldmedaille in der Kategorie Zweispänner Ponys gewonnen. Ausgerichtet wurde die Meisterschaft vom Reit- und Fahrverein Südlohn-Oeding im Kreis Borken. Zu absolvieren galt es eine kombinierte Prüfung der Klasse M.
Schon ihre Paradedisziplin, die Dressur, brachte
Daniela Menke in Führung. Mit ihren beiden Ponys, Rascado und Devillino, die
sie bei ihrem letzten Titelgewinn 2017 noch einzeln ins Rennen geschickt hatte,
fuhr sie einen sehr komfortablen Abstand heraus. Das Gelände beendete die
Fahrsportlerin mit ihren Vierbeinern als Neunte. Im anspruchsvollen Kurs des
Hindernisfahrens handelte sich das Gespann 5,59 Zeitstrafpunkte ein. Verfolger
Andre Greiling vom RFV Emsdetten kam ihr bis auf 0,29 Strafpunkte gefährlich
nah. Die Goldmedaille konnte er Daniela Menke aber nicht nehmen.
Die Reiterrevue sucht Deutschlands besten Reitvereine und stellt diese in einem Porträt vor. Den Anfang machte jetzt in der April Ausgabe der RFV Wehdem-Oppendorf. Herausgestellt wurde er für die jährliche Inszenierung eines Disney-Klassikers in der Reithalle. Einstudiert wird das Stück jeweils im Sommer innerhalb einer Workshop-Woche. Das Projekt schweißt Klein und Groß zusammen und das schon seit 13 Jahren.
Den gesamten Text gibt es hier:
https://www.krfv-minden-luebbecke.de/wp-content/uploads/2019/04/Reiterrevue-RFV-Wehdem-Oppendorf.pdf
Seinen 90. Geburtstag
feiert am 1. März Fritz Gödeke aus Hüllhorst. Der passionierte Ausbilder,
Turnierfachmann und große Pferdefreund war über 20 Jahre das Gesicht des Kreisreiterverbandes
Minden-Lübbecke. Nach der Fusion der beiden Verbände Lübbecke und Minden 1978 übernahm
Gödeke, der sich schon vorher unter Reitern und Pferdezüchtern einen Namen
gemacht hatte, bis zum Jahr 2000 den Vorsitz.
Jedoch nicht nur im Kreisreiterverband hat der Hüllhorster die Geschicke des westfälischen Pferdesports entscheidend mitgeprägt. 1977 wurde Fritz Gödeke ins Präsidium des Pferdesportverbands Westfalen, damals noch Provinzialverband der Westfälischen Reit- und Fahrvereine, gewählt. Dort gründete er den Ausschuss Ausbildung und Leistungssport und gehörte zu den Entwicklern des Landesstützpunktsystems. Von 1978 bis 2004 war er Mitglied und seit 1980 stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Pferdeleistungsprüfungen Westfalen. 1979 wurde er zum Vize-Präsidenten des Verbandes gewählt und blieb dies bis in die 2000er Jahre. Weit über die Grenzen Westfalens hinaus machte sich Fritz Gödeke einen Namen als Richter. Zudem brachte er sich als Lehrgangsleiter und Ausbilder für Amateurausbilder ein und war Vorsitzender von Prüfungskommissionen für Ausbilder und Trainer. Für seine großen Verdienste um den Pferdesport wurde er unter anderem mit der Ehrennadel des Pferdesportverbandes Westfalen und im Jahr 2005 von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold geehrt.
Text: Sonja Rohlfing mit
FN und PV Westfalen.
Tag : Dienstag, 26.03.2019
Beginn : 20.00 Uhr
Ort : Hotel / Restaurant Im Loh in Frothheim
Die Jugendversammlung findet vorab um 19.00 Uhr statt. Hierzu sind neben den Jugendwarten auch alle Jugendsprecher herzlich eingeladen.
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