Der „Westfalen-Tag“ beim K+K-Cup im Januar in Münster ist Kult. Eine Teilnahme am Wettkampf der Kreisverbände in Dressur und Springen ist eigentlich Pflicht. Wenn dann das Ergebnis noch stimmt, wie jetzt bei den Minden-Lübbecker Dressurreitern, ist das umso erfreulicher.
Anne Horstmann (RFV Hille) mit Halekyn, Achim Ostermeyer (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) mit Die Callas und Melanie Sandig (RV Herzog Wittekind Oberbauerschaft) mit Barclay qualifizierten sich in der Prüfung auf M**-Niveau für das Finale der besten fünf Kreisverbände. In der Endrunde in den Hallen Münsterland landeten sie dann auf Platz vier. Rick Klaassen trainierte das Trio. Vorgestellt wurden die Reiter von Mannschaftsführerin Ute Fisser-Hülsmeier, die sich über das gute Abschneiden zum Auftakt des neuen Turnierjahres natürlich freute.
„Leider war unsere sehr junge Springmannschaft nicht so erfolgreich“, erklärt die Kreisvorsitzende. Aufgestellt hatte Mannschaftsführer Wilfried Schormann für die M**-Prüfungen Gina Lee Asche (RFZV Ovenstädt) mit Grisu, Charlotte Buschmann (1. Vehlager ZRFV) mit Daydream, Paul Bergen (1. Vehlager ZRFV) mit Sundance und Thomas Nordhorn (RFZV Ovenstädt) mit It‘s my Life. Eine Reiterin schied aus, die übrigen sammelten jeweils vier Strafpunkte. Das reichte nicht für eine vordere Platzierung. Es siegte im Springen der KRFV Borken. Die beste Dressurmannschaft der westfälischen Kreisverbände kommt vom KRFV Coesfeld. 18 bzw. 16 Teams waren am Start.